Neues von Verein und Manufaktur

Am Freitag, dem 11. Oktober 2013 lud Armenak Agababyan zur Pressekonferenz in die Porzellanmanufaktur in Freital ein und gab bekannt, dass von einer Insolvenz der Manufaktur keine Rede mehr sein kann. Das freut natürlich auch uns als Verein, stabilisiert sich doch dadurch unsere Lage wieder. Ein ausführlichen Bericht der Sächsischen Zeitung ist als PDF beigefügt.

Als ein besonderer Höhepunkt gestaltete sich am Montag, dem 14. Oktober die Eröffnung des Technologie- und Gründerzentrums in Freital-Deuben. Hier plant unser Verein sich demnächst ein zweites Standbein zu schaffen. Auf ca. 113 qm wird sich der Verein, die mit durchgehenden Schaufenfenstern ausgestatten Räumlichkeiten, mit dem Atelier von Olaf Stoy teilen. Geplant ist die Einrichtung eines Schau- und Sitzungsraums. Zukünftig soll dort auch ein Arbeitsplatz eingerichtet werden, der von Vereinsmitgliedern für die Umsetzung verschiedener Projekte genutzt werden kann. Außerdem plant Olaf Stoy hier Kurse zu Formenguss und Modellbau.

Hierzu gibt es einen Artikel aus den Dresdner Neuesten Nachrichten.

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Ein SZ-Artikel zur Pressekonferenz über die Zukunft der Freitaler Manufaktur
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DNN vom 15.10.2013
DNN vom 15.10.2013

Das Ende vom Lied?

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Ein SZ-Artikel zum voraussichtlich letzten Workshop in der Freitaler Manufaktur
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Interview zum Verein des Jahres

Pressemeldung des Vereins Dresdner Porzellankunst:

 

Mustersammlung in Sicherheit

Anfang März informierte Armenak Agababyan, der Besitzer der Sächsischen Porzellanmanufaktur Dresden, die Öffentlichkeit über die bevorstehende Stilllegung der Manufaktur. Mit diesem Entschluss kamen natürlich viele Fragen auf. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei vor allem der Mustersammlung der Porzelline, die in den vergangenen zwanzig Jahren mehrfach für Diskussionen sorgte. Mitte der neunziger Jahre ging die Sammlung in den Besitz des Freistaates über. Sie verblieb in den Räumen der Manufaktur. Pläne sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurden leider nie umgesetzt.

Immer wieder bemühte sich der Verein Dresdner Porzellankunst auf das Potential der Mustersammlung aufmerksam zu machen.

Doch mit der Stilllegung drohte sie nun ganz in Vergessenheit zu geraten.

Durch die Initiative mehrerer Beteiligter wurde nun die Sammlung, im Auftrag des Freistaates Sachsen, durch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aus der Manufaktur ausgelagert und gesichert.

Der Verein hofft, dass dieses einmalige Kulturgut in absehbarer Zeit wieder dem interessierten Publikum, in welcher Form auch immer, zugänglich gemacht werden kann. Spiegelt sie doch 140 Jahre Porzellangeschichte in und um Dresden wieder. Vorstellbar wären hier regionale Museen, die gewillt sind eine umfassende Schau mit Dresdner Porzellankunst zu präsentieren.

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Artikel »Kunstsammlungen retten Freitaler Porzellan« aus der Sächsischen Zeitung vom 27.6.2013
http:::www.sz-online.de:nachrichten:kuns
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Presse

In ihrer Wochenendausgabe vom 11./12.Mai 2013 widmet sich die Freitaler Ausgabe der Sächsischen Zeitung unserem Verein. Auch der Kommentar der Redakteurin Annett Heyse ist sehr einfühlsam formuliert.

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Artikel: "Porzellankünstler haben den Kopf voller Sorgen"
http:::www.sz-online.de:nachrichten:porz
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Kommentar: "Porzellankunst braucht mehr als Ideen"
http:::www.sz-online.de:nachrichten:porz
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Verein des Jahres 2012

Hurra!!! Wir sind Verein des Jahres 2012 geworden. Gestern Abend fand die Preisverleihung im Kurländer Palais, Dresden statt. Dort vergab die Ostsächsische Sparkasse Dresden die diesjährigen Preise an sechs Vereine der Region. Wir waren auch dabei! Hier erste Fotos und ein Artikel aus der Sächsischen Zeitung (Freital) dazu.

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Artikel aus der Sächsischen Zeitung (Freitaler Ausgabe) vom 8.5.2013
http:::www.sz-online.de:nachrichten:porz
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Verabschiedung

Am 25. April 2013 verabschiedeten die Mitglieder unseres Vorstands den Geschäftsführer der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden Gunter Seifert.

Nach zwanzig Jahren im Amt wurde Herr Seifert im Zuge der Stilllegung der Manufaktur entlassen. Wir danken ihm für die langjährige, gute Zusammenarbeit und freuen uns ihn als Ehrenmitglied in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.


Das Ende des Dresdner Porzellans?

Seit Anfang März ist es nun offiziell: Die Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden, ansässig in Freital-Potschappel, wird nach 140 Jahren geschlossen. Traurig ist, dass man in all den Jahren die Chance für eine Neuorientierung nicht genutzt hat. Bedenkt man, dass die Firma zwei Weltkriege, die Inflation, zwei Hochwasser, 40 Jahre DDR, die Wende und mehrere Insolvenzen überstanden hat, ist dieses Ende doch sehr bitter. Anbei ein Interview, dass unser Vorstandsmitglied Olaf Stoy am 8. März 2013 der Sächsischen Zeitung (Freital) zum Thema gab.

SZ-Interview vom 8.3.2013
SZ-Interview vom 8.3.2013